Was jetzt Kingdom of the Crystal Skull angeht, so würd ich ja eine Gutschein-Einlöse-Variante vorschlagen, dh man sollte ihn sich in der Millenium City anschaun. Ich jedoch geh am Donnerstag los nach Mariazell, also würd sichs bei mir erst nächsten Montag ausgehen. Einverstanden?
Gerade gesehen: A Dungeon Siege Tale: In the Name of the King (deutscher Titel: Die Schwerter des Königs), und ich muss sagen: Schwach. Trotz halbwegs guter Besetzung (Jason Statham, Burt Reynolds, John Rhys-Davies, Ron Perlman) sowas von schwach. Schwache Geschichte, miese Dialoge, ein elender Scheißdreck eigentlich das Ganze. Ein Haufen Budget für jämmerliche Spezialeffekte aus dem Fenster geschmissen. Wiedermal schwer enttäuscht von einer Computerspielverfilmung. Daher sei Folgendes festgestellt:
Gute Computerspielverfilmungen:
Final Fantasy
Annehmbare Computerspielverfilmungen:
Tomb Raider
Super Mario Brothers
Resident Evil
Schlechte Computerspielverfilmungen:
Dungeon Siege
Dungeons and Dragons
Mortal Combat
Blood Rayne
Alone in the Dark
Anstatt die Rechte zu kaufen, Star Trek in der Türkei ausstrahlen zu dürfen, war es damals offensichtlich billiger, das Ganze einfach nachzudrehen. Man beachte dabei die wahllose Farbcodierung der Uniformen, Kirks Schmalzlocke, Spocks etwas übertriebene Ohren und die wunderbaren Special Effects (das Beamen haben die echt gut hinbekommen!). Besonderes Augenmerk sollte auf Uhuras Uniform und die Kürze derselben gelegt werden, besonders in dem kurzen Augenblick, wo man sie von hinten sieht.
Mein Bruder ruft mich ins Wohnzimmer: "Oida Gertsch, schau da des aun!" High School Musical. Der Refrain lautet wie folgt:
No, no, no, no, no, no
Stick to the stuff you know
If you wanna be cool
Follow one simple rule
Don’t mess with the flow, no no
Stick to the status quo
"Oida, des is jo voi die Propaganda!" - "Glaubst ned, dass die des vielleicht sarkastisch meinen?" - "Des is Disney! I glaub ned, dass de wissen, wos Sarkasmus is!"
"Das Fenster zum Hof" in einer modernen Neuauflage. Kein Gipsbein, sondern eine Fußfessel bindet den Hauptdarsteller, und zum Beobachten der Nachbarn bedient er sich keines Fotoapperates mit Teleobjektiv mehr, sondern einer Videokamera mit Restlichtverstärker, einer Webcam und natürlich seines Handys.
Der Held ist ein junger Bursch, zu seiner Seite das abgemagerte Nachbarsmädchen, Grace Kelly ist out. Und was wäre ein typisch amerikanischer Filmheld denn, hätte er nicht den tragischen Tod seines Vaters miterleben müssen. Eine amerikanische Teenie-Komödie mit ein bisschen Suspense zum Schluss, und der Held wär ja nicht der Held, wenn er sich schlussendlich nicht selbst ins Nachbarhaus begeben müsste, um seine Mutter zwischen hunderten verfaulten Mädchenleichen zu retten.
Hitchcock war um einiges spannender.
Fast ein Jahr das Blog hier online, fast 2800 Besucher, bissi mehr als 24 Jahre und ziemlich genau ein Jahr nach einer guten Entscheidung, die, hätte ich sie früher gefällt, mir wohl einen ziemlich unbequemen Tirolurlaub erspart hätte.
Und gefeiert wird am 28.9. mit ganz viel netten Leuten, und alle, die noch nicht eingeladen sind, mögen es mir bitte mitteilen, denn sie wurden sicher nicht mit Absicht übersehen.
Und hier ein paar Dinge aus mehr oder weniger gegebenem Anlass: